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Sopron, Ödenburg

Sopron, Ödenburg címere

Im nordwestlichen Teil der Dunántúl, zwischen Fertő See und Soproni Gebirge, am Ufer der Ikva Bach, direkt an der Grenze zwischen Austria und Ungarn befindet sich aus Sicht des Fremdenverkehrs eine der bedeutendsten Erholungsstadt Ungarns.

Im nordwestlichen Teil der Dunántúl, zwischen Fertő See und Soproni Gebirge, am Ufer der Ikva Bach, direkt an der Grenze zwischen Austria und Ungarn befindet sich aus Sicht des Fremdenverkehrs eine der bedeutendsten Erholungsstadt Ungarns. Der Stadt ist infolge der wechselhaften Naturschönheit ihrer Umgebung, verfängliche Stimmung der Strassen, historische, kulturhistorische Andenken, öffentliche Sammlungen, sowie ihrer Schlüsselposition aus Sicht des internationalen Fremdenverkehrs besonders besucht und bildet ein beliebtes Reiseziel. Vom Südwesten kreuzen der Stadt die in unsere Heimat einlangende Vorbergen der Alpen, die 300 – 400 M hohen Zügen der Soproni Gebirge. Die in der Nähe der Stadt sind die Nándor Höhe mit 310 M, die Károly Hőhe mit 396 M, sowie der Dalos Berg mit 400 M Höhe zu finden, während der in Austria befindlicher Teil der Soproni Gebirge sich schnell erhöht und in ziemlicher Nahe von Sopron liegt. Beliebtes Wanderziel, die Teichmühle kann auf  den Weg nach Fertőrákos angetreten werden, er ist ein beliebter Ausflugsort, der Teich eignet sich auch zum Baden. Das Rundpanorama der Gelände rundum Sopron wird vom Westen her durch den, 300 M Höhe annähernden Fertőrákos - Ruszti Hügelzug und vom Osten her durch die Kisalföld Ebene begrenzt. Das Klima der Stadt hat ausgeglichenen Subalpinen -  Charakter: im Sommer kommt die schwüle Hitze den Tiefebenegeländen kaum vor, im Winter wird aber durch die Gebirge von den strengen Nordwinsen beschützt.

SEHENSWÜRDIGKEITEN:

Palast Széchenyi: Der Gebäude assimilierte drei kleinere Häuser aus dem XVIII. Jahrzehntel in sich. Seine zweistöckige, klassizistische Fassade wurde laut den Plänen von Vencel Hild ausgestaltet. In diesem Haus hütete Ferenc Széchenyi, Vater von István Széchenyi einen Teil der wertvollen Sammlung, die er im Jahre 1802 zur Grundlegung des Nationalmuseums präsentiert hat.

Haus Somogyi: im Jahre 1766 gebautes, zweistöckiges Haus im barock Stil. Sein geschnitztes Tor ist besonders schön, auf dem Tor ist der Raptus von Ganimedes dargestellt.

Ehemalige Dominikanerkirche: zwischen 1719 – 1725 im barock Stil gebaut, der Turm wurde erst später, im Jahre 1775 gebaut.  Die Fassade ist mit dreifach artikuliertem Hauptgesims, in den Figuralnischen mit Skulpturen beschmückt. Altargemälde von St. Domonkos wurde von István Schaller gemahlt.

Burgwand: die mittelalterliche Burg wurde aus der römischen Festung ausgestaltet. Die Bauarbeiten der Burg, der mit dreifacher Wand geschützt war,  wurden in der Mitte der XIV. Jahrhundert beendet. Der Burggraben wurde später zugeschüttet und vor die Wände wurden Häuser gebaut. Auch das Festungssystem des Vortores erkannte man im Laufe dem Aufschlussarbeiten des Denkmales.

Stadtturm: die Fundamente des Turmes, das Stadtsymbol wurde, stammen aus den Römerzeiten. Der Block des 61 M hohen Turmes hat gotischen Stil, der mittlere Teil wurde am Anfang der XIV. Jahrhundert in Renaissancestil und der Oberteil wurde im 1861 – 1682, nach dem großen Feuerbrand in Barockstil gebaut.

Gambrinus Haus: die aus gotischen und Renaissancezeiten stammende Gebäude wurde durch König Zsigmond im Jahre 1422 zwecks Rathaus der Stadt spendiert.

Haus Szinai: im Jahre 1770 auf den Überresten der Burgmauer aus dem XIV. Jahrhundert in Barockstil gebautem Wohnhaus. An einer Ecke ist der bogenförmige Überrest einer der Basteien des Vortores zu sehen.

Ehemaliger Palast Erdődy: Abstammung aus dem Mittelalter, der Palast wurde um 1740 in Barockstil. Früher gehörte der Palast zum Besitz der Széchenyi Familie. Insbesondere ergötzend ist die beschmückte Fassade.

Ikva – Brücke: einst Spitalbrücke genannt, da im Mittelalter, anstelle einem Teil des heutigen Hauses Nr. 2. ein Spital stand.

Kapelle St. Jakab: neben der St. Mihály – Kirche stehendes Kunstdenkmal aus dem XIII. Jahrhundert. Die Kapelle wurde im frühgotischem Stil gebaut und als Beinhaus benutzt.

VERKEHR:

Eisenbahnlinien: Budapest Györ – Sopron. Hauptstrasse Nr. 84. überquert Sopron, der von der österreichischen Grenze durch Jánosháza bis zum Plattesee führt; bei Nagycenk mündet die in Richtung Győr – Budapest führende Hauptstrasse Nr. 85. ein.
 

 

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