Die Burg Diósgyőr
Vor der Landeroberung stand hier eine ringförmige Erdburg
und an der gleichen Stelle wurde in der zweiten Hälfte des XIII. Jahrhunderts mit
dem Bau der großen Burg aus Stein begonnen. 1271 berichten Urkunden schon über die
neue Burg. Die Ban-Familie Ernye hat die Burg Diósgyõr zu einer richtigen Festung
ausgebaut und sie auf prunkvolle Weise eingerichtet. Die Festung galt für die Angreifer
und ihre Waffen von damals, als uneinnehmbar. Ludwig der Große hat die Burg dann weiterbauen
lassen und sie wurde wegen der Kontakte zu Polen zu einer wichtigen politischen Basis
des Königsreiches. Die Burg erlebte zu dieser Zeit ihre Glanzperiode. Seit König Sigmund,
bis zur Schlacht von Mohács gehörte die Burg immer der Königin, danach wurde die Burg
immer von verschiedenen Familien pfandgemietet. Zu dieser Zeit hatte sie ihre militärische
Bedeutung verloren, obwohl sie öfter der Stadt Miskolc und den umliegenden Dörfern
Schutz vor den plündernden kleineren türkischen Scharen bot. Der Verfall der Burg
begann zur Zeit der Türken. 1673 gelangte sie in die Hände der Kuruzen. Aus diesem
Grund schickte im Jahre 1674 der kaiserliche Kommandant von Kaschau ( heute Kosice)
eine 1500 Mann starke Heeresgruppe, um die Burg einzunehmen. Das ist der einzig bekannte
Ansturm auf die Burg Diósgyõr. Sie wurde durch das Feuer der Artillerie in
Brand gesetzt, brannte aus und verlor dadurch ihren Festungscharakter. Am 11. Juli
1678 wurde sie zur Ruine. An diesem Tage hat eine Abteilung der Kuruzen die Außenmauern
des Burggrabens und die zwei Wachttürme neben der Zugbrücke zerstört, um zu verhindern,
daß deutsche Truppen in die Burg einziehen. Danach dienten die Steine der Burg nur
noch als Baumaterial für die Umgebung. Die Erschließung als Baudenkmal begann 1953.
Durch die kontinuierliche Restauration gehört die Burg von Diósgyõr zur einem
der bedeutendsten Denkmäler des Mittelalters. Während der baulichen Erschließung wurden
viele Funde gemacht. Darunter sind Einrichtungsgegenstände und Gebäudeteile, aus denen
man auf die Geschichte der Burg und das Leben der früheren Jahrhunderte schließen
kann. Die Burg ist nicht nur eine Touristenattraktion. Sie bietet auch noch zahlreichen
nationalen und internationalen Freilichtveranstaltungen Platz.
AUSSTELLUNGEN, SEHENSWÜRDIGKEITEN
In der nordöstlich Turm: Panoptikum für
verewigung die Ratifizierung der Turiner
In der nordwestlich Turm:
Tätig Münzenschläger
Kugelpresse (Schrauben-Schlagmaschine für anfertigung die Denkmünzen), Tätig manuell
Münzenschläger
An der fünfeckig Italienisch Bastei:
Kopie der Scmuckkanone aus
dem XVI. Jahrhundert
In der Keller (Kazamata):
HISTORISCHES PANOPTIKUM
Mittel-Europas
zahlreichtes Panoptikum, es vorzeigt das blühenden Lebe des Mittelalters aus dem XVI.
Jahrhundert in sechs Lebensbild:
„Fremde des Lebens”
„das
Ritterspiel”
„der Markt-Menge des Mittelalters”
„Höllengang
von György Magyar”
„Wappenschenkung von Stadt Kaschau”
„Ludovico
Magnus-der Ritterkönig”
Quelle: www.miskolc.hu,
www.diosgyori-var.hu